Brüssel mal anders

Brüssel mal anders

So sieht das übrigens aus, wenn man sich auf einer vielbefahrenen Straße ein wenig ausruht:

Das sieht entspannt aus, oder?

Oder so:

Ich hab im letzten Beitrag doch geschrieben, dass am Sonntag die Stadt autofrei war. Davon wollte ich euch noch ein bisschen was erzählen, obwohl ich das Gefühl habe dieser Beitrag wird vor allem bilderreich- die sagen manchmal mehr als Worte. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und anschauen 🙂

Am Ende einer Woche, in der in Brüssel viel für öffentlichen Transport und Mobilität geworben wurde, fand der „Journée sans voiture“ statt. In der ganzen Stadt durften nur Busse, Taxen und wenige genehmigte Autos fahren. Deswegen waren viele Menschen mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs, um die Stadt anders als üblich zu erleben.

Leer waren die Straßen nicht…

Miriam, Lotta und ich haben uns ihnen angeschlossen und nachdem wir uns anderthalb Stunden später als geplant getroffen haben (ihr müsst wissen, sich „beim Brunnen“ zu verabreden ist nicht unbedingt die beste Beschreibung für einen Treffpunkt und Busse fahren nur pünktlich, wenn die Straßen fußgängerfrei sind…) haben wir ein paar der Veranstaltungen in der Stadt genossen.

Die Aufmerksamkeit galt, nicht zum ersten Mal, dem Essen. Wir waren im Parc Royal unterwegs, in dem neben Hallen voller Comichefte und zugehörigen Figuren, Essenstände verteilt waren. Ich hatte ein sehr leckeres, etwas undefinierbares Mittagessen. Ein Rotkrautpfannkuchen bedeckt mit verschiedenem Gemüse und Linsenaufstrichen. Es hatte den leckeren Gemüse-nicht genauer zu bestimmenden-Geschmack von experimentellen Gerichten von zuhause (das ist wirklich liebevoll gemeint;)). Das war echt gut!

Mittagessen im Parc Royal

Wir sind dann mit der Métro eine Station zum Port de Namur gefahren. Dort haben uns viel Musik, tanzende Menschen und Schokowaffeln als Nachtisch erwartet.

Und die am Anfang erwähnte viel befahrende Straße:

Balancieren- dort, wo man eigentlich auf dem Bürgersteig bleibt.

Dazu hatten wir wirklich Glück mit dem Wetter mit angenehm warmen 26 Grad. Das ist Ende dieser Woche nämlich auch schon vorbei- dann wird Brüssel wahrscheinlich etwas grauen und verregneter, genau deshalb haben wir die Sonne natürlich nochmal extra genossen.

Mit sonnigen Grüßen aus Brüssel verabschiede ich mich hiermit.

Weil Straßen so gemütlich sind;)

Liebe Grüße, Gwen

2 Replies to “Brüssel mal anders”

  1. Danke 🙂 für das liebevolle Umschreiben 😉 ich arbeite weiter dran! Sieht fein aus, undefinierbar, aber fein… Sprossen und Tomate habe ich erkannt, ist aber auch egal, Hauptsache, es schmeckt! Liebe Grüße aus dem Bett!!!

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